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Schutzkonzepte

Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt

Kein Raum für sexualisierte Gewalt und Missbrauch

Schulen in Bayern sollen für Schülerinnen und Schüler sowohl sichere Orte als auch Kompetenzorte sein, an denen sie im Bedarfsfall Hilfe und Unterstützung erhalten. Diesem wichtigen Anliegen können die Schulen durch das Erstellen eines Schutzkonzeptes Rechnung tragen. 

Schutzkonzepte leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Schülerinnen und Schüler, stärken aber zugleich auch die Handlungssicherheit von Lehrkräften, Schulleitungen und der Schulgemeinschaft insgesamt. 

Um die Schulen in ihrer Funktion als Schutz- und Schonraum gegen sexualisierte Gewalt noch besser zu unterstützen und ihnen bei der Umsetzung eines Schutzkonzepts entsprechende Hilfestellungen zu geben, stellt ihnen dieses serviceorientierte Portal ein Rahmenkonzept zur Verfügung. Es möchte den Schulen in Bayern praxisbezogene und handlungsorientierte Unterstützung für die Erstellung oder Vervollständigung eines passgenauen Schutzkonzepts für die individuelle Schule bieten.

Das Portal stellt vielfältige Informationen, Hilfestellungen sowie Materialien mit Vorschlägen für die praktische Umsetzung eines Schutzkonzepts bereit. Zusätzlich bietet das Portal weiterführende Links zu hilfreichen Kooperationen und vielfältigen Fortbildungsangeboten.

Dabei gilt: Jede Schule kann selbst entscheiden, ob sie die Materialien oder prozessuale Anregungen des Portals für das schuleigene Schutzkonzept verwenden möchte und ob sie diese ggf. modifizieren möchte. Dementsprechend sind die bereitgestellten Unterlagen als Vorschläge zu verstehen. Eine Verpflichtung zur Nutzung der Materialien oder der prozessualen Hinweise besteht nicht.

Darüber hinaus hält das Portal Vorschläge für zwei weitere, vertiefende Bausteine vor: Leitbild einer Schule und Vereinbarungen zum grenzwahrenden Umgang. Auch deren Erstellung und Nutzung ist nicht verpflichtend.

Sinnvoll aufeinander abgestimmte Elemente bilden den Kern eines Schutzkonzeptes: